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Autor: Dokafun

Pisa: Wer denkt bei Pisa nicht gleich an den schiefen Turm? Dieser – zusammen mit dem Baptisterium auf der Piazza del Duomo befindlich (wenn man im Stadtplan danach suchen will) - ist natürlich die Hauptattraktion der Stadt, in der Regel total überlaufen und Parkplätze in angrenzenden Wohnstraßen so gut wie nicht zu bekommen. Außerdem habe ich schon zweimal erlebt, dass da die Touristenfahrzeuge reihenweise aufgebrochen wurden. Tipp: Etwas außerhalb parken und durch die Stadt zu Fuß zum schiefen Turm. Aber die Stadt hat außer dem schiefen Turm noch weit mehr zu bieten, die alte Seerepublik war wahrlich mit Reichtum gesegnet. Nicht ohne Grund wird sie auch die „Stadt des Leders und der Pelze“ genannt. Lange bevor Florenz zur Kulturmetropole aufstieg, war Pisa in diesen Dingen schon weit vorn, was man insbesondere der Altstadt und den alten Patrizierhäusern am Fluss Arno an jeder Ecke auch ansieht. Reiches kulturelles Leben mit Oper, Kunstausstellungen etc. findet auch im Sommer statt. Pisa und Florenz arbeiten heute auf der kulturellen Ebene zusammen. Schließlich gehören beide Städte zu den absoluten Highlights jeden Toskana-Besuches und werden oft auch nacheinander besucht. Wenn man nicht gerade am Sonntag die Stadt besucht, ist auch Shopping für die Damen eine ernstzunehmende Bereicherung des Programms, viele richtig interessante Geschäfte und schicke Klamotten und Accessoires nicht nur der Edel-Designer.

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San Gimignano: Die sogenannten Geschlechtertürme der Stadt, sie erinnern etwas an ein mittelalterliches Manhattan, sind schon von weitem sichtbar. Um sich eine Vorstellung davon zu machen, was da los ist, muss man sich vergegenwärtigen, dass die Stadt keine 8.000 Einwohner hat, aber mehr als 8 Millionen Touristen die Stadt jährlich besuchen. In den Sommermonaten herrscht ein ganz schönes Gedränge. Bei den Wohntürmen handelt es sich in erster Linie um sog. Wehrtürme, die es früher auch in anderen Städten der Region gab, z.B. in Siena. Dort wurden sie aber als nicht mehr zeitgemäß abgerissen und durch Palazzi ersetzt, während die Türme in San Gimignano aus Geldmangel bestehen blieben. Für mich gehört die Stadt wirklich zu einem der Highlights in ganz Italien. Ich war aber schon mehrfach auch zu unterschiedlichen Jahres- und Tageszeiten dort. Die schönsten Stunden sind die Abendstunden, wenn die meisten Touristen weg sind. Geheimtipp: Die Eisdiele auf dem Marktplatz in San Gimignano wirbt damit, auf irgendeinem Wettbewerb als „weltbeste Eisdiele“ oder so ähnlich ausgezeichnet worden zu sein. In der Tat ist das Eis ein Genuss. Den Wein und auch die Wildschwein-Salami aus San Gimignano, der und die allerorten für teures Geld angeboten wird, kann man sich aber schenken. Die Italiener lachen über die Touristen, die den Wein nur wegen des Namens kaufen und trinken selbst wirklich guten Wein (Chianti Classico o.ä.) für ein Drittel des Preises. Und was die Wildschwein-Salami angeht: Ich könnte wetten, dass die nur so heißt, weil das tote Schwein vor dem Schlachten wild und grimmig geguckt hat. Mit Wildschwein-Salami, so wie ich sie z.B. aus dem Piemont kenne und liebe, hat diese Touristen-Ware jedenfalls absolut nichts zu tun.

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Massa Marittima: Die Stadt ist ein absoluter Geheimtipp von mir, nicht überlaufen und total sehenswert. Die mittelalterliche Architektur ist noch nahezu vollständig erhalten. Es herrscht eine lebendige und trotzdem individuelle Atmosphäre, weil eben mehr von Einheimischen, denn von Touristen geprägt. Zentraler Platz in der Altstadt ist die Piazza Garibaldi. Es handelt sich meiner Meinung nach um einen der schönsten Plätze in der Toskana überhaupt. Von dort gelangt man die paar Stufen zum Dom hinauf, der das Ambiente des Platzes mit prägt. Man glaubt gar nicht, in einer solchen Stadt ein so herausragendes kirchliches Gebäude zu finden. Das Geheimnis lüftet sich aber bald, wenn man erfährt, dass die Stadt früher Bischofssitz war. Der Duomo San Cerbone ist sehr sehenswert, sowohl von außen als auch im Inneren. Durch die beeindruckenden Fresken und Reliefs kommt eine ganz eigentümliche Stimmung auf, als wenn man um Jahrhunderte zurück versetzt würde. Ein super Erlebnis, einmal waren wir dabei, ist das Fest der Armbrustschützen an einem Sonntag im August. Es findet nach meiner Erinnerung auch noch einmal im Mai statt. Da ist die ganze Stadt geschmückt, mittelalterlich ausstaffiert und die Einwohner/Mitwirkenden sind mit bunten Kostümen unterwegs. Nicht nur für Kinder ein ganz tolles Ereignis.

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Rom: Rom hat so viele Kunstschätze, dass niemand sie bisher insgesamt erfassen konnte. Das historische Zentrum von Rom gehört natürlich zum UNESCO Weltkulturerbe. Die "Ewige Stadt" mit ihren Bauten aus Antike, Mittelalter, Renaissance, Barock und Klassizismus ist ein weltweit einzigartiges Freilichtmuseum. Von der Glanzzeit des Römischen Reichs finden wir antike Bauwerke wie das Forum Romanum, die Kaiserforen und den Palatin, das Colosseum sowie das Pantheon. Danach haben die Päpste begonnen, die Stadt großflächig umzugestalten. Zu den geschützten Stätten des Heiligen Stuhls gehören u.a. der Laterankomplex, die Patriarchalbasiliken Santa Maria Maggiore und San Paolo fuori le Mura sowie diverse Palazzi. Die immerhin 2760 Jahre alte Dame Rom lässt den Putz zwar etwas bröckeln – wen wundert es? – aber an Attraktivität ist Rom nach wie vor kaum zu überbieten. Angeblich führen ja alle Wege nach Rom. Ich kann nur empfehlen, einen dieser Wege zu beschreiten oder zu befahren, um sich selbst ein Bild von dieser grandiosen Stadt zu machen. Hier lag einmal der Nabel der Welt und das spürt man auch heute noch an allen Ecken und Enden der Stadt. Es ist beeindruckend, mit welcher Lässigkeit die Altertümer in das moderne Stadtleben integriert wurden, im Wortsinne gelebte Geschichte. Ich habe noch nie eine Stadt erlebt, die binnen kurzem mal so eben 500.000 Besucher an einem Tag aufnehmen kann und trotzdem funktioniert alles noch reibungslos. Gerade die Ostertage sind dafür jedes Jahr wieder ein Beispiel, was wir selbst in 2009 bei einer anderen Tour haben erleben können.

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Empfehlenswert ist es nach meiner Auffassung, Rom individuell zu planen und zu erleben und sich nicht einer Reisegruppe anzuschließen. Das vermeidet unnütze Hektik und Stress, zumal die Reiseführer ohnehin sich aus dem Stadtplan logisch ergebende Besichtungsreihenfolgen wählen und die zu den entsprechenden Bauwerken auswendig gelernten Texte herunter beten. Da nimmt man einen Stadtplan und einen Reiseführer mit und gut ist es. Beginn der Tour ist in der Regel das Colosseum. Entweder gelangt man dorthin, in dem man sein Auto in dem Gebiet zwischen dem Bahnhof Stazione Centrale Roma Termini und dem Colosseum parkt oder aber als Ausstiegspunkt eben den genannten Bahnhof wählt und den Weg von dort zu Fuß antritt. Über den Parco die Traiano gelangt man direkt zum Colosseum. Je nach Tageszeit schaut man, wie lang die Schlange vor dem Colosseum zur Besichtigung des Inneren ist. Ist die Schlange kurz, stellt man sich an und schaut sich das Colosseum von innen an. Insbesondere die doppelten Böden sind faszinierend. Früher hat man dort angeblich sogar Seeschlachten inszeniert mit Wasser aus dem Tiber und echten Schiffen. Nach Einbau der doppelten Böden wurden sogar Aufzüge zur Spiel- und Kampffläche installiert und das vor 2.000 Jahren. Von oben hat man schöne Ausblicke und Fotomotive. Aber wenn man es bei der Außenbesichtung belässt, hat man auch nicht ernsthaft was verpasst und ein nicht geringes Eintrittsgeld gespart. Ist die Schlange zu lang, stellt sich die Frage ohnehin nicht, denn das Warten an dieser Stelle und am Anfang der Tour nimmt einem die Möglichkeit, an anderen noch interessanteren Stellen länger zu verweilen. Bei unserem ersten Rom-Besuch haben wir die Innenbesichtigung ausgelassen. Bei einem unserer weiteren Besuche haben wir das dann nachgeholt und gezielt die Punkte angelaufen, die uns beim ersten Mal besonders gefallen haben bzw. die wir noch nicht gesehen hatten.

Vom Colosseum aus geht es am Konstantinsbogen vorbei in die Via Sacra zum Forum Romanum, von dort weiter zum Kapitolshügel an der Piazza Venezia. Auf diesem kurzen Weg findet man zahlreiche Sehenswürdigkeiten, Tempelruinen usw., die ich an dieser Stelle gar nicht alle aufzählen will. Einfach ein bischen Zeit nehmen und verschiedene Blickwinkel und wirklich gute Fotomotive finden. Weiter geht es Richtung Fontana di Trevi. Irgendwelche Versuche halbnackter Amerikanerinnen, es der berühmten Anita Ekberg nachzumachen, setzt die örtliche Policia schnell ein Ende. Dort echt auf Taschendiebe aufpassen. Das Gedränge ist groß. Hier kann man entscheiden, einen Abstecher zur spanischen Treppe zu machen oder direkt zum Pantheon zu gehen. Die spanische Treppe, na ja, ist halt ne Treppe. Es steigt kein Rauch auf, auch sonst passiert nichts Wundersames. Man fotografiert sie, weil sie alle fotografieren. Das Interessanteste an der Treppe ist nicht die Treppe selbst, sondern die Touristen darauf. Beim Pantheon ist nicht nur die Innenausstattung beeindruckend. Auch von außen findet man mit Weitwinkel das eine oder andere Motiv, welches das Grandiose des Bauwerkes widerspiegelt. Die umliegenden Häuser sind so nah heran gerückt, dass das ursprüngliche Alleinstellungsmerkmal nicht mehr gegeben ist. Leider ist das Pantheon bei zu starkem Besucherandrang geschlossen.

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Vom Pantheon aus geht es weiter Richtung Ponte San Angelo über den Tiber zur Engelsburg im Parco Adriano, dann unmittelbar nach der Brücke links halten und weiter geht es geradeaus zum Petersplatz, Petersdom und Sixtinischer Kapelle. Nach der entsprechenden Besichtigung kann man an dem Bahnhof Stazione di San Pietro wieder den Zug besteigen und die Rückfahrt antreten oder quer durch die Stadt wieder zurück zum Auto marschieren. Den Circus Maximus kann man sich jedenfalls beim ersten Besuch in Rom schenken. Außer einer großen Wiese ist schlichtweg nichts zu sehen.

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Piombino: Auch in aktuellen Reiseführern liest man immer wieder, dass Piombioni außer dem Hafen, von dem man aus nach Elba, aber auch nach Korsika und Sardinien übersetzen kann, nichts zu bieten hätte. Das ist schlichtweg Blödsinn. In den letzten Jahren hat sich Piombino zu einem echten Geheimtipp vornehmlich für die Italiener entwickelt. Die Stadtväter haben viel Geld in die Hand genommen, um die Altstadt aufzuputzen. Man merkt, dass auch die Einwohner nicht zu den Armen im Lande gehören. Offenbar hat der außerhalb gelegene Hafenkomplex zu dem Aufstreben der Stadt beigetragen. Mir hat die Atmosphäre dort gefallen. Schnuckelige Cafes und Restaurants, teilweise gehobene Küche zu moderaten Preisen, gute Einkaufsmöglichkeiten, um auch mal etwas ausgefallenere Sachen zu finden. Kein Touristen-Nepp, einfach nur fair. Schöne restaurierte Häuserzeilen und etliche "typisch italienische" Fotomotive. Wenn man nach Piombino herein fährt, sieht man natürlich am Stadtrand die Industriebauten. Schließlich befindet sich hier das größte Metall verarbeitende Industriezentrum der Toskana, was sicherlich auch dem Umstand geschuldet ist, dass Piombino Hafenstadt ist, aber der Verkehr zum Hafen wird an der Stadt vorbei geführt und man bekommt davon schlichtweg nichts mit.

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Elba: Elba hat mich immer schon gereizt. Ich weiß gar nicht warum. Liegt es daran, dass man mit Elba immer gleich das Exil Napoleons verbindet? Oder liegt es daran, dass Elba immer wieder Thema im Latein- und Geschichtsunterricht war, weil Elba vor 2.000 Jahren das etruskische Ruhrgebiet war, das Zentrum der Roheisenproduktion im Mittelmeer? Jedenfalls hatte ich völlig falsche Vorstellungen, die erst durch einen Besuch vor Ort gerade gerückt wurden. Von Piombino aus gelangt man in einer knappen Stunde mit der Fähre zu dem Hauptort der Insel Elba, Portoferraio. Im Namen der Stadt ist noch die Geschichte abzulesen (ferrum=Eisen). Der Hafen ist einfach schön. Wir haben uns dann für eine Rundtour entschieden, mehr oder weniger immer der Küste entlang. Die Straßenführung war teilweise abenteuerlich. Ich hätte gar nicht gedacht, welche Erhebungen die Insel aufweist. Ja, man darf sie wohl mit Fug und Recht als Berge bezeichnen. Hinter jeder Kurve tauchen neue idyllische Badebuchten auf, ein Paradies auch für Segler und Motorboot-Fans. Die Villen in den Bergen und in den mondänen Städten erinnern ein wenig an die Nobel-Orte an der Costa Blanca oder Cote d´Azur. Jedenfalls muss man nicht überrascht sein, auch auf diverse Ferraris, Lamborghinis usw. zu treffen. Die Fähren jedenfalls sind auf den Transport solcher Boliden ausgelegt. Fährt ein Ferrari von Bord, hupt er einmal kurz und das Personal bringt fix eine Spezialmatte herbei, die dann von dem Ferrari einseitig befahren wird, um nicht aufzusetzen. Dann wird nochmal kurz zum Dank gehupt und die Sache ist erledigt. Na ja, Erwachsenenspielzeug sagt meine Frau.

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Campingplätze haben wir eher an der Südküste, etwa zwischen Fetovaia und Marina di Campo, gesehen. Nach ADAC sind die Campingplätze auf Elba in den Sommermonaten durchweg ausgebucht, eine rechtzeitige Reservierung wird empfohlen. Ich konnte den Plätzen nicht viel abgewinnen, liegen diese doch ziemlich abseits von den schönen Städten, alles eng auf eng und nicht gerade einladend. Offenbar ist Elba eher etwas für etwas betuchtere Hotel-Reisende, aber vielleicht täuscht der Eindruck ja. Ich bin mir jedenfalls sicher, nicht das letzte Mal dort gewesen zu sein und werde mal im Frühjahr dort einen Urlaub einplanen. Da soll die Insel noch schöner sein.